Wenn du das beste Futter für deinen vierbeinigen Freund gefunden hast, stellt sich schnell die nächste Frage: Wie bewahrt man Hundefutter am besten auf, damit es möglichst lange frisch bleibt? Die richtige Aufbewahrung des Futters ist entscheidend, um Geschmack, Konsistenz und Nährstoffe zu erhalten. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass das Hundefutter deines Lieblings optimal aufbewahrt wird.
Allgemeine Tipps zur Aufbewahrung
Die richtige Aufbewahrung von Hundefutter ist entscheidend, um die Qualität zu erhalten. Hier sind einige allgemeine Tipps:
- Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und bewahre das Futter an einem kühlen, trockenen Ort auf.
- Achte darauf, dass das Futter gut verschlossen ist, um es vor Feuchtigkeit und Luft zu schützen.
- Überprüfe regelmäßig das Mindesthaltbarkeitsdatum und verwende das Futter innerhalb dieses Zeitraums.
- Bewahre Nassfutter nach dem Öffnen im Kühlschrank auf und lasse es vor der Fütterung auf Raumtemperatur kommen.
Aufbewahrung von Trockenfutter
Trockenfutter hat aufgrund seines geringen Wasseranteils eine lange Haltbarkeit. Dennoch ist es wichtig, es richtig aufzubewahren, um die Frische zu bewahren:
- Bewahre Trockenfutter an einem kühlen, trockenen Ort auf.
- Verschließe geöffnete Säcke sorgfältig, idealerweise mit einem ZIP-Verschluss oder einer Frischeklammer.
- Noch besser: verwende lichtundurchlässige Futtertonnen oder Vorratsdosen, um das Futter vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
- Stelle sicher, dass die Aufbewahrungsbehälter sauber und trocken sind, bevor du das Futter einfüllst.
Aufbewahrung von Nassfutter
Geöffnetes Nassfutter kann seine Frische schnell verlieren und muss daher besonders sorgfältig aufbewahrt werden:
- Geöffnete Dosen sollten im Kühlschrank gelagert werden und sind dort zwei bis drei Tage haltbar.
- Decke das Futter ab, um es vor Austrocknung und deinen Kühlschrank-Inhalt vor unangenehmen Gerüchen zu schützen. Dosendeckel oder luftdichte Aufbewahrungsboxen sind hier ideal.
- Nimm das Nassfutter einige Zeit vor der Fütterung aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur erreicht und dein Hund keine Verdauungsprobleme bekommt.
Bei längerem Kontakt mit der Luft können Konservendosen eine chemische Reaktion eingehen, die schädliche Stoffe freisetzen könnte. Daher ist es oft besser, das Futter in Glas- oder Kunststoffbehälter umzufüllen. Achte darauf, dass die Behälter sauber und frei von Kratzern sind.
Darf ich Hundenahrung nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit füttern?
Hundefutter hat, wie herkömmliche Lebensmittel, ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Wenn das Futter kühl, trocken und gleichmäßig temperiert aufbewahrt wurde, kann es auch nach Ablauf des MHD noch sicher sein. Während der Mindesthaltbarkeit enthalten unsere originalverpackten und ungeöffneten Hundefutter alle notwendigen Nährstoffe, aber diese können sich nach Ablauf des MHD abbauen.
Lebensmittel, auch Hundefutter, sind kostbar. Wenn das MHD aber schon lange überschritten ist oder du dir unsicher bist, füttere es lieber nicht mehr.
Warum ist die richtige Aufbewahrung wichtig?
Licht, Wärme, Feuchtigkeit und Sauerstoff können die Qualität des Hundefutters negativ beeinflussen. Vitamine und Nährstoffe können abgebaut werden, und Feuchtigkeit kann Schimmelbildung fördern. Daher ist es wichtig, das Futter vor diesen Einflüssen zu schützen.
Fazit
Die richtige Aufbewahrung von Hundefutter ist entscheidend, um die Frische und Nährstoffe zu bewahren. Achte darauf, sowohl Trocken- als auch Nassfutter ordnungsgemäß zu lagern, und befolge unsere Tipps, um sicherzustellen, dass dein Hund immer das beste Futter bekommt. Bei weiteren Fragen schreib uns gerne an hallo@b-rdy.at
